Verblendet von allzu aufgesetzter Geschäftigkeit
und in derer Turbulenzen
nicht gewahr geworden Deiner Weiblichkeit;
die Frau vor mir verleugnet
und instrumentalisiert;
mich jüngst entsonnen mir eigener Sinnbilder
und aufgeschrocken;
im abermals allerersten Augenschein
Deiner unergründlich tiefen Augen
deren Wärme und Sinnlichkeit entdeckt,
diese alsbald auch von Deinen Lippen gelesen,
aus Deinen Gesten vernommen
und in Deinem Wesen erkannt.
Um kürzlich mein Herz,
der es vollkommen vereinnahmenden,
rasenden Emotionen schon längst nicht mehr mächtig,
schutzlos und sorgenfrei
in der Obhut Deiner schmalen zarten Hände
verbrennen zu lassen.
     
     
Berlin, 15.03.2007


Hinterlasse einen Kommentar